Am Freitag, den 21. März fand im Gasthaus Schiff die Jahreshauptversammlung des Judo Club Horb statt. Obwohl der Verein sowohl im Training als auch über die Sozialen Meiden Werbung für diese Veranstaltung gemacht hatte, hielt sich die Beteiligung sehr in Grenzen.
Der erste Vorsitzende Kai Dahlhaus und sein Stellvertreter Norman Weiss begrüßten alle Anwesenden. Kai Dahlhaus eröffnete dann die Reihe der Rechenschaftsberichte. Dabei erwähnte er die zahlreichen sportlichen als auch geselligen Aktionen des Vereins. Seinem Bericht folgte dann der der Kassiererin Yvonne Beier. Der Verein ist in finanzieller Hinsicht „gesund“ und kann die Ausgaben für den Sportbetrieb als auch Trainer meistern. Sie verwies aber auf die Ankündigung des Deutschen Judobundes, der in der Woche zuvor eine Mitteilung an die Vereine herausgegeben hatte, dass die Gebühren für Prüfungen, digitale Pässe und Urkunden deutlich angehoben werden müssen, damit der Deutsche Judobund seine Aufgaben finanzieren könne.
Der Sportwart Robert Rupp berichtete dann über die sportlichen Aktivitäten des Vereins. Neben den Wettkämpfen und den üblichen Kyu-Prüfungen (Schülergrade) hob er die Prüfung von acht Dan-Graden hervor, die am 08. Dezember in Horb durchgeführt wurde.
Der Sportkoordinator Frank Müller trug zwei Berichte vor. Zum einen seinen Rechenschaftsbericht sowie den des Jugendwartes Alexander Müller, der wegen Krankheit an diesem Abend nicht teilnehmen konnte.
Die Verantwortlichen Vorstandsmitglieder konnten auf eine gute Trainingsbeteiligung hinweisen und dankten allen Trainerinnen und Trainern, die den Sportbetrieb des Vereins am Laufen halten.
Im Anschluss an die Rechenschaftsberichte übernahmen Thomas Mattes in altbewährter Routine die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung wurde einstimmig ohne Gegenstimmen angenommen.
Beim Thema Neuwahlen stellten sich die bisherigen Amtsinhaber für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Folgende Ämter konnten somit weiterhin mit den bewährten Personen besetzt werden:
2. Vorsitzender: Norman Weiss, Sportwart: Robert Rupp, Sportkoordinator: Frank Müller, Schriftführerin: Sabrina Hinrichs sowie die beiden Beisitzter Michael Zöller und Jens Eggert.
Nach den Wahlen hatte Kai Dahlhaus die freudige Aufgabe, einige Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren: 10 Jahre – Albert Kunz, 30 Jahre – Simon Wright, 40 Jahre – Carolin Hauser und Jürgen Striebich.
Beim Thema Anträge gib es um die Gebührenerhöhung des Deutschen Judobundes, sowie die geringe Angleichung der bisherigen Mitgliedsbeiträge. Bei den Mitgliedsbeiträgen wurden folgende Beträge festgelegt:
Kinderbeitrag bis 14 Jahre: alter Betrag: 76 Euro, neuer Betrag: 80 €
Jugendbetrag 15 – 18 Jahre: alter Beitrag: 84 Euro, neuer Beitrag: 90 Euro
Erwachsene ab 18 Jahre: alter Beitrag: 108 Euro, neuer Beitrag: 110 Euro
Azubis und Studenten: alter Beitrag: 84 Euro, neuer Beitrag: 90 Euro
(jährlicher Nachweis erforderlich)
Aufnahmegebühr einmalig: alter Betrag: 35 Euro, neuer Betrag 40 Euro
Nach einer kurzen Diskussion waren sich alle einig, dass man die Kosten des Deutschen Judobundes unabhängig von den Mitgliedsbeiträgen angleichen muss, da unter anderem die Anzahl der Prüfungen je nach Trainingsstand individuell unterschiedlich sind.
Digitaler Judopass: bisher 10 Euro, neu 15 Euro zuzüglich Preis für aktuelle Jahressichtmarke
Prüfungsgebühr: bisher 17 Euro, neu 20 Euro
Kai Dahlhaus mit den vier geehrten Mitgliedern.